• Wenn Sie auf ein Bild klicken, gelangen Sie zur DiaShow der Künstlerin bzw. des Künstlers.

  • Bild6
  • Bild7




Willkommen bei Günther Dadder

Die ersten Malversuche von Günther Dadder erfolgten - angeregt durch Professor Otto Pankok und seinen Schülern von der Kunstakademie Düsseldorf - Ende der 50-er Jahre. In der Folge befasste er sich neben seinem Jurastudium mit unterschiedlichsten Materialien und Techniken: So entstanden unter anderem erste Reibbilder, Handdrucke mit Glas und diverse Collagen.



Nach seinem Studium war Günther Dadder als Jurist und Stadtentwickler tätig, folgte daneben aber weiter seiner künstlerischen Berufung und weitete sein künstlerisches Schaffen auf Plastiken in den unterschiedlichsten Materialien aus. Als Werkstoff dienen ihm so unter anderem Holz und Stahl ebenso wie Blei in den verschiedensten Verarbeitungsformen, aber auch Alltagsgegenstände wie Uhren, Schuhe usw.



Seine Werke bezeichnet Günther Dadder als „Wandplastiken“, die er „nicht Bild, nicht Skulptur“ als Ausdrucksmittel sieht, um an verfremdeten Dingen des täglichen Umgangs sinnbildlich Strukturen aufzuzeigen. So finden sich unter seinen Werken Uhren mit unwirklichen Zeiten ebenso wie Telefone unter Druck . Dem Betrachter eröffnen sich in den Arbeiten von Günther Dadder Fragen über den Umgang mit unserer und fremder Zeit oder aber auch mit dem Telefon als Instrument für Eingriffe in unser oder das Leben anderer.



Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeiten sind Knoten aus Stahl und Bronze, – Knoten, die als Symbol für Verschränkungen, Beziehungen und Verknüpfungen dienen, die wir uns zwar immer als perfekt wünschen, aber in Wahrheit dies in der Lebenswirklichkeit nie sein können.



Günther Dadder ist u.a. Mitglied der Association Syndical Professionelle de Peintres et Sculpteurs française, Paris, sowie in der Künstlervereinigung „Les Leopards“, Deauville (F). 1988 wurde er von der Féderation National de la Culture Française, 1989 mit der Bronzemedaille de Salon d’hiver de Paris und dem Prix d‘Honneur de Salon International des Tourons, Tours (F), ausgezeichnet.



Betrachten Sie nun Werke von Günther Dadder – vorwiegend Bilder - in der DiaShow .



















Ein Projekt des BERTUCH-Verlags Weimar

Seitenanfang